Wie oft bleiben wir unter unserem Potential?
Aus Gewohnheit immer bisschen schlechter zu sein…weil man es doch das ganze Leben schon war.
Aus Faulheit, weil das was man leistet doch reicht!
In erster Linie ist es wichtig sich niemals mit Anderen zu vergleichen…denn wir sind Alle so unterschiedlich wie unsere Charaktere es sind.
Einem fliegt Alles tatsächlich zu, der Andere hat Druck aus dem Umkreis und das Gefühl er ist nie gut genug, der Dritte geht überall als Bester und Sieger heraus, ist mit sich aber stetig unzufrieden.
Deshalb sind Vergleiche nicht möglich, denn jeder hat einen anderen Ausgangspunkt. Auch wenn’s oberflächlich zuerst nicht so scheint. Keiner von uns ist dem Anderen identisch.
Wenn wir aufhören zu vergleichen öffnet sich unser Blick. Und der Horizont lichtet sich.
Es gilt nicht besser zu sein als der Andere…und plötzlich gibt es nicht die Besten oder die Sieger.
Plötzlich gibt es keinen Streber oder Überflieger, denn es gibt Nichts zu vergleichen.
Ich empfinde diese Erkenntnis als sehr befreiend. Es nimmt mir den Druck .
Jeder hat seinen eigenen Weg. Und dieser weg MUSS SELBSTBESTIMMEND SEIN. Auf diesem Weg gilt es immer das Beste herauszuholen, denn das Leben lebt sich nur vorwärts …rückwärts wird nur bereut.
Das Beste heißt für Jeden von uns seinen eignen Pfad zu finden, ob es eine Abkürzung durch die Hecke ist oder wie vorgeschrieben über den Pflasterweg.
Man sagt zwar der Weg ist das Ziel…aber manchmal reicht es einfach das Ziel zu erreichen und auf den Weg zu scheissen. Denn es gibt Wege die durch die Hölle führen um zum Ziel zu gelangen.
Es gilt es eine Balance zu finden zwischen nie zufrieden sein, immer besser werden zu wollen und sich mal zurücklehnen, selbst loben.
Denn vielleicht ist euch das aufgefallen…wenn man sich bei dem Gedanken ertappt: Ah das kann ich schon, ah das hab ich doch schon erreicht, ah ich bin zufrieden…lehnt man sich zurück. ( Das ist schön!) Bloss darf man den Punkt nicht verpassen sich wieder aufzurichten und weiterzumachen! Sich ein Anderes Ziel zu setzten…an sich weiter zu arbeiten…denn sonst bleibt man in seinem Liegestuhl liegen. Und wird nur noch alt und schrumpelig.
Unser Potential voll auszuschöpfen liegt ganz bei uns.
Vertrauen in uns selbst zu haben und die Gewohnheiten auszutricksen. Neues anzugehen und mit Erfahrungen zu wachsen. Es gilt eigene Faulheit zu erkennen und dagegen an zuarbeiten. Nicht durch sein leben zu rennen aber auch nicht stehen zu bleiben.
Jeder von uns hat sein eigenes Tempo* und Niemand geht in diesem Leben als Sieger,Streber, Bester heraus. Denn die Karten werden erst am Ende gezählt …
Und ich möchte viele Karten voller Liebe und Zufriedenheit, einige voller Glück und Geld und wenige voller Reue haben.
* Kennt ihr noch die Geschichte vom Hasen und der Schildkröte?
Am Ende kamen beide durchs Ziel , zufrieden. Denn den Hasen haben die Blumen am Straßenrand nicht interessiert. Die Schildkröte konnte sich daran nicht sattsehen.
Manche von uns sind Hasen. Andere Schildkröten. Am ende gilt es doch durchs Ziel zu kommen.
** Dieser Artikel ist all denen gewidmet die durch eine schwierige Phase gehen und all denen geb ich mit auf den Weg: Nehmt die Beine in die Hand und rennt! Die Blumen am Straßenrand könnt ihr euch angucken wenn ihr euch zurücklehnt und euch lobt!
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